Präsident Sadyr Japarov traf mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission Margaritis Schinas zusammen. Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Margaritis Schinas. Während des Treffens stellte das Staatsoberhaupt mit Genugtuung die aktive Dynamik der Zusammenarbeit zwischen Kirgisistan und der Europäischen Union fest.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Kabar erörterten die Parteien ein breites Spektrum von Themen, darunter vorrangige Projekte für die Kirgisische Republik, Investitionen, Finanzierungen, Perspektiven der Bankbeziehungen und regionale Sicherheitsfragen.
Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung des Ende Januar in Brüssel stattfindenden Investorenforums, das den Ausbau der Verkehrsverbindungen zum Ziel hat, für Kirgisistan.
Bei der Diskussion über die Menschenrechte in der Kirgisischen Republik verwies S. Japarov auf die Aktivitäten der Zivilgesellschaft, die Medienfreiheit und den uneingeschränkten Zugang zum Internet und betonte die Bedeutung zuverlässiger Informationen im Online-Bereich.
M. Schinas betonte seinerseits die Bedeutung positiver Veränderungen in Zentralasien und erklärte sich bereit, die Zusammenarbeit mit Kirgisistan zu vertiefen. Ihm zufolge unterstützt die Europäische Kommission diese positiven Trends aktiv und betrachtet die gegenwärtige Periode als einen historischen Moment.
Darüber hinaus wies der Vizepräsident der Europäischen Kommission darauf hin, dass der Schwerpunkt seines Besuchs in Kirgisistan auf Klimaprojekten, der Digitalisierung und der Entwicklung von Verkehrskorridoren liege.
Nach Angaben des Büros der Europäischen Union in Taschkent wird der hochrangige Gast am 16. Januar in Usbekistan eintreffen.
Geplant ist ein Treffen mit Präsident Shavkat Mirziyoyev, dem stellvertretenden Premierminister Jamshid Khojayev und Außenminister Bakhtiyor Saidov.
- Ich beginne eine Reise in alle fünf zentralasiatischen Länder", sagte Margaritis Schinas. - Der Besuch findet im Vorfeld eines großen Forums statt, das am 29. und 30. Januar in Brüssel abgehalten wird, und ist ein Beweis für die wachsende Partnerschaft zwischen der EU und der Region.
Zur Erinnerung: Der Diplomat kam zuletzt im November 2021 in unser Land.
Bekhruz Khudojberdiyev, UzA