Die erste Sitzung des Termez-Dialogs über die Konnektivität zwischen Zentral- und Südasien mit dem Titel „Aufbau eines gemeinsamen Raums des Friedens, der Freundschaft und des Wohlstands“ findet in Termez statt.

An dem Forum nehmen Experten renommierter Organisationen teil, darunter das Primakov-Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen, das Royal Institute of International Affairs, das Central Asia-Caucasus Institute, die Martti Ahtisaari Peace Foundation, die Berghof Foundation, der Indian Council of World Affairs, die Observer Research Foundation, das Institute of Strategic Studies Islamabad und das Institut für Ost-, Russland- und Zentralasienstudien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften.

Die Veranstaltung bringt auch Beamte und Experten internationaler und regionaler Organisationen zusammen, darunter die Hilfsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan, das Regionalzentrum der Vereinten Nationen für präventive Diplomatie in Zentralasien, die Shanghai Cooperation Organisation, die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, die Internationale Organisation für Migration und die Konferenz über Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien.

UzA sprach mit Teilnehmern der Veranstaltung.

Ahmed Farooq, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Islamischen Republik Pakistan in Usbekistan:

Usbekistan, das im Herzen Asiens liegt, ist ein bedeutendes Land in der Region. Es beherbergt die Hälfte der Bevölkerung Zentralasiens. Das Land entwickelt sich dank der bürgernahen Politik von Präsident Shavkat Mirziyoyev stetig weiter. Besonders hervorzuheben sind auch die in Termez errichteten Gebäude und die Infrastruktur. Pakistan nimmt in Südasien eine wichtige Stellung ein, da es den wirtschaftlich effizientesten und schnellsten Zugang zur gesamten zentralasiatischen Region bietet, was ein wesentlicher Faktor ist. Dies unterstreicht auch das große Potenzial zwischen Pakistan und Usbekistan.

Der Termez-Dialog hat großes Interesse geweckt, da er ein für Pakistan und andere Länder wichtiges Thema behandelt. Ich bin davon überzeugt, dass das internationale Forum nicht die einzige Initiative zur Stärkung der Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Stabilität und nachhaltige Entwicklung ist. Pakistan wird die Bemühungen Usbekistans in Zentralasien uneingeschränkt unterstützen und die Zusammenarbeit weiter vertiefen.

Khanullah Yousufzai, CEO der Ghazanfar Bank in Afghanistan:

– Der Termez-Dialog ist eine lobenswerte Initiative. Termez, ein Handelszentrum an der Grenze zwischen Usbekistan und Afghanistan, spielt eine Schlüsselrolle für die Entwicklung beider Länder. Es gibt Pläne und Initiativen zum Ausbau der Beziehungen zu Indien und Pakistan. Usbekistan spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung und Entwicklung der regionalen Konnektivität. Afghanistan dient als Brücke zwischen Zentral- und Südasien.

Als Vertreter einer der führenden Banken Afghanistans kann ich sagen, dass wir die Handelsfinanzierung, den Handel und die Finanztransaktionen zwischen diesen Ländern weiterhin unterstützen werden. Wir prüfen und evaluieren auch die Möglichkeit, hier eine Filiale unserer Bank zu eröffnen.

Nach den vorliegenden Daten beläuft sich das Handelsvolumen zwischen Usbekistan und Afghanistan derzeit auf über eine Milliarde US-Dollar. 

In diesem Bereich besteht ein enormes Potenzial. Die Wirtschaft Zentralasiens wird auf rund 500 Milliarden US-Dollar geschätzt, während Südasien über eine Wirtschaftskraft von mehr als 3 Billionen US-Dollar verfügt. Durch die Verbindung dieser beiden Regionen schaffen wir Möglichkeiten zur Ausweitung der Geschäftstätigkeit, zur Entwicklung des Handels und zu dessen Optimierung durch Finanzlösungen. Termez wird die Zusammenarbeit stärken, Handelswege entwickeln und Finanzgeschäfte vereinfachen.

Interview von Kholmumin Mamatraimov, UzA

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Termez ist Gastgeber eines renommierten Forums

Die erste Sitzung des Termez-Dialogs über die Konnektivität zwischen Zentral- und Südasien mit dem Titel „Aufbau eines gemeinsamen Raums des Friedens, der Freundschaft und des Wohlstands“ findet in Termez statt.

An dem Forum nehmen Experten renommierter Organisationen teil, darunter das Primakov-Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen, das Royal Institute of International Affairs, das Central Asia-Caucasus Institute, die Martti Ahtisaari Peace Foundation, die Berghof Foundation, der Indian Council of World Affairs, die Observer Research Foundation, das Institute of Strategic Studies Islamabad und das Institut für Ost-, Russland- und Zentralasienstudien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften.

Die Veranstaltung bringt auch Beamte und Experten internationaler und regionaler Organisationen zusammen, darunter die Hilfsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan, das Regionalzentrum der Vereinten Nationen für präventive Diplomatie in Zentralasien, die Shanghai Cooperation Organisation, die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, die Internationale Organisation für Migration und die Konferenz über Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien.

UzA sprach mit Teilnehmern der Veranstaltung.

Ahmed Farooq, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Islamischen Republik Pakistan in Usbekistan:

Usbekistan, das im Herzen Asiens liegt, ist ein bedeutendes Land in der Region. Es beherbergt die Hälfte der Bevölkerung Zentralasiens. Das Land entwickelt sich dank der bürgernahen Politik von Präsident Shavkat Mirziyoyev stetig weiter. Besonders hervorzuheben sind auch die in Termez errichteten Gebäude und die Infrastruktur. Pakistan nimmt in Südasien eine wichtige Stellung ein, da es den wirtschaftlich effizientesten und schnellsten Zugang zur gesamten zentralasiatischen Region bietet, was ein wesentlicher Faktor ist. Dies unterstreicht auch das große Potenzial zwischen Pakistan und Usbekistan.

Der Termez-Dialog hat großes Interesse geweckt, da er ein für Pakistan und andere Länder wichtiges Thema behandelt. Ich bin davon überzeugt, dass das internationale Forum nicht die einzige Initiative zur Stärkung der Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Stabilität und nachhaltige Entwicklung ist. Pakistan wird die Bemühungen Usbekistans in Zentralasien uneingeschränkt unterstützen und die Zusammenarbeit weiter vertiefen.

Khanullah Yousufzai, CEO der Ghazanfar Bank in Afghanistan:

– Der Termez-Dialog ist eine lobenswerte Initiative. Termez, ein Handelszentrum an der Grenze zwischen Usbekistan und Afghanistan, spielt eine Schlüsselrolle für die Entwicklung beider Länder. Es gibt Pläne und Initiativen zum Ausbau der Beziehungen zu Indien und Pakistan. Usbekistan spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung und Entwicklung der regionalen Konnektivität. Afghanistan dient als Brücke zwischen Zentral- und Südasien.

Als Vertreter einer der führenden Banken Afghanistans kann ich sagen, dass wir die Handelsfinanzierung, den Handel und die Finanztransaktionen zwischen diesen Ländern weiterhin unterstützen werden. Wir prüfen und evaluieren auch die Möglichkeit, hier eine Filiale unserer Bank zu eröffnen.

Nach den vorliegenden Daten beläuft sich das Handelsvolumen zwischen Usbekistan und Afghanistan derzeit auf über eine Milliarde US-Dollar. 

In diesem Bereich besteht ein enormes Potenzial. Die Wirtschaft Zentralasiens wird auf rund 500 Milliarden US-Dollar geschätzt, während Südasien über eine Wirtschaftskraft von mehr als 3 Billionen US-Dollar verfügt. Durch die Verbindung dieser beiden Regionen schaffen wir Möglichkeiten zur Ausweitung der Geschäftstätigkeit, zur Entwicklung des Handels und zu dessen Optimierung durch Finanzlösungen. Termez wird die Zusammenarbeit stärken, Handelswege entwickeln und Finanzgeschäfte vereinfachen.

Interview von Kholmumin Mamatraimov, UzA