Usbekistan hat seine nationale Verpflichtung zur globalen Bogotá-Initiative zur Beendigung von Gewalt gegen Kinder bekannt gegeben und damit seine Entschlossenheit bekräftigt, alle Formen von Gewalt gegen Kinder zu beenden. Diese Entscheidung markiert eine neue Etappe in der Entwicklung der staatlichen Politik zum Schutz der Kinderrechte.

Die Verpflichtung setzt die in den letzten Jahren durchgeführten umfassenden Reformen im Bereich des Kinderschutzes fort. Ein wichtiger Meilenstein war das Inkrafttreten des Gesetzes der Republik Usbekistan „Zum Schutz von Kindern vor allen Formen der Gewalt“ am 15. Mai dieses Jahres, das die rechtliche Grundlage für eine systematische Reaktion auf Gewalt und grausame Behandlung von Kindern schafft.

Die neue Initiative zielt darauf ab, die wirksame Umsetzung des Gesetzes in der Praxis sicherzustellen. In diesem Zusammenhang werden eine sektorübergreifende Strategie und ein nationaler Aktionsplan für den Zeitraum 2025-2035 entwickelt, die Maßnahmen zur Prävention, Reaktion und behördenübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich des Kinderschutzes umfassen.

Bei der hochrangigen Veranstaltung erklärte UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell: „Die Verabschiedung der nationalen Verpflichtung durch Usbekistan ist ein starkes Signal für die Bereitschaft, gemeinsam auf echte Veränderungen für Kinder hinzuarbeiten. Hier geht es nicht um Führungsstärke, sondern um kollektive Verantwortung und praktische Ergebnisse.“

Die erste stellvertretende Direktorin der Nationalen Agentur für Sozialschutz, Shakhnoza Mirziyoyeva, betonte, wie wichtig es ist, die gesamte Gesellschaft in den Schutz von Kindern einzubeziehen:

„Jedes Kind muss vor Gewalt in all ihren Formen geschützt werden. In dieser Welt gibt es keine Kinder anderer Leute, genauso wenig wie es den Schmerz eines fremden Kindes gibt. Heute ist es wichtiger denn je, den Kindern Gehör zu schenken. Wir rufen alle dazu auf, auf das “große Leid kleiner Herzen„ zu achten und Kindern eine Stimme zu geben. Sie haben das Recht, sich zu äußern.“

Die Veranstaltung, die von der Nationalen Agentur für Sozialschutz unter dem Präsidenten der Republik Usbekistan in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) organisiert wurde, entwickelte sich zu einer bedeutenden internationalen Plattform. Zu den Teilnehmern gehörten die Exekutivdirektorin von UNICEF, Catherine Russell, die Vorsitzende des Senats der Oliy Majlis der Republik Usbekistan, Tanzila Narbayeva, der Direktor der Nationalen Agentur für Sozialschutz, Mansurbek Olloyorov, und die erste stellvertretende Direktorin der Agentur, Shakhnoza Mirziyoyeva. Ebenfalls anwesend waren führende Vertreter von Regierungsbehörden, Justiz, Bildungs- und Gesundheitswesen, Zivilgesellschaft und Jugendorganisationen sowie Botschafter ausländischer Staaten in Zentralasien.

Im Rahmen der Veranstaltung fand eine Zeremonie zur Unterzeichnung der nationalen Verpflichtungserklärung statt, die Strategie und der Aktionsplan wurden vorgestellt und ein Kurzfilm mit dem Titel „Ich habe das Recht“ zum Thema Kinderrechte gezeigt.

Aziza Alimova, UzA

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Shakhnoza Mirziyoyeva: „Jedes Kind muss vor Gewalt in all ihren Formen geschützt werden“

Usbekistan hat seine nationale Verpflichtung zur globalen Bogotá-Initiative zur Beendigung von Gewalt gegen Kinder bekannt gegeben und damit seine Entschlossenheit bekräftigt, alle Formen von Gewalt gegen Kinder zu beenden. Diese Entscheidung markiert eine neue Etappe in der Entwicklung der staatlichen Politik zum Schutz der Kinderrechte.

Die Verpflichtung setzt die in den letzten Jahren durchgeführten umfassenden Reformen im Bereich des Kinderschutzes fort. Ein wichtiger Meilenstein war das Inkrafttreten des Gesetzes der Republik Usbekistan „Zum Schutz von Kindern vor allen Formen der Gewalt“ am 15. Mai dieses Jahres, das die rechtliche Grundlage für eine systematische Reaktion auf Gewalt und grausame Behandlung von Kindern schafft.

Die neue Initiative zielt darauf ab, die wirksame Umsetzung des Gesetzes in der Praxis sicherzustellen. In diesem Zusammenhang werden eine sektorübergreifende Strategie und ein nationaler Aktionsplan für den Zeitraum 2025-2035 entwickelt, die Maßnahmen zur Prävention, Reaktion und behördenübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich des Kinderschutzes umfassen.

Bei der hochrangigen Veranstaltung erklärte UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell: „Die Verabschiedung der nationalen Verpflichtung durch Usbekistan ist ein starkes Signal für die Bereitschaft, gemeinsam auf echte Veränderungen für Kinder hinzuarbeiten. Hier geht es nicht um Führungsstärke, sondern um kollektive Verantwortung und praktische Ergebnisse.“

Die erste stellvertretende Direktorin der Nationalen Agentur für Sozialschutz, Shakhnoza Mirziyoyeva, betonte, wie wichtig es ist, die gesamte Gesellschaft in den Schutz von Kindern einzubeziehen:

„Jedes Kind muss vor Gewalt in all ihren Formen geschützt werden. In dieser Welt gibt es keine Kinder anderer Leute, genauso wenig wie es den Schmerz eines fremden Kindes gibt. Heute ist es wichtiger denn je, den Kindern Gehör zu schenken. Wir rufen alle dazu auf, auf das “große Leid kleiner Herzen„ zu achten und Kindern eine Stimme zu geben. Sie haben das Recht, sich zu äußern.“

Die Veranstaltung, die von der Nationalen Agentur für Sozialschutz unter dem Präsidenten der Republik Usbekistan in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) organisiert wurde, entwickelte sich zu einer bedeutenden internationalen Plattform. Zu den Teilnehmern gehörten die Exekutivdirektorin von UNICEF, Catherine Russell, die Vorsitzende des Senats der Oliy Majlis der Republik Usbekistan, Tanzila Narbayeva, der Direktor der Nationalen Agentur für Sozialschutz, Mansurbek Olloyorov, und die erste stellvertretende Direktorin der Agentur, Shakhnoza Mirziyoyeva. Ebenfalls anwesend waren führende Vertreter von Regierungsbehörden, Justiz, Bildungs- und Gesundheitswesen, Zivilgesellschaft und Jugendorganisationen sowie Botschafter ausländischer Staaten in Zentralasien.

Im Rahmen der Veranstaltung fand eine Zeremonie zur Unterzeichnung der nationalen Verpflichtungserklärung statt, die Strategie und der Aktionsplan wurden vorgestellt und ein Kurzfilm mit dem Titel „Ich habe das Recht“ zum Thema Kinderrechte gezeigt.

Aziza Alimova, UzA