Usbekistan hat die globale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ offiziell mit einem hochrangigen Rundtischgespräch mit dem Titel „Nationale Erfahrungen mit sektorübergreifenden Maßnahmen gegen Fälle von Gewalt gegen Frauen und Kinder: Lehren und Erfolge“ gestartet.

Die Veranstaltung, die in Taschkent stattfand, wurde vom Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur für Sozialschutz (NASP) unter dem Präsidenten von Usbekistan und mit Unterstützung der britischen Regierung organisiert.

Die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, die jährlich vom 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, stattfindet, unterstreicht die globale Dringlichkeit, Gewalt gegen Frauen als eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen zu bekämpfen.

Die Veranstaltung brachte Vertreter von Regierungsbehörden, internationalen Organisationen und der Zivilgesellschaft zusammen, um Herausforderungen, Erfolge und zukünftige Strategien zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV) und zur Verbesserung der Kinderschutzsysteme in Usbekistan zu diskutieren.

Bei dem Rundtischgespräch wurden wichtige Bereiche angesprochen, darunter die Lehren aus nationalen, sektorübergreifenden Maßnahmen, die jüngsten Fortschritte bei den Kinderschutzgesetzen in Usbekistan und die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder. Bei der Veranstaltung wurde auch eine bahnbrechende nationale Studie über die Prävalenz geschlechtsspezifischer Gewalt angekündigt, die wichtige Daten für zukünftige politische Maßnahmen und Interventionen liefern wird.

In ihrer Eröffnungsrede betonte Nigina Abaszade, UNFPA-Vertreterin in Usbekistan, wie wichtig eine gemeinsame Front im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt ist. „Der Start der 16-Tage-Kampagne unterstreicht unser Engagement für die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder. Gemeinsame Ansätze, die auf Daten basieren und durch gemeinsame Erfahrungen gestärkt werden, sind der Schlüssel zum Aufbau einer sichereren und gerechteren Gesellschaft“, erklärte sie.

In den Diskussionen auf der Veranstaltung wurden die jüngsten Fortschritte hervorgehoben, darunter die Umsetzung des Gesetzes zum Schutz von Kindern vor jeglicher Form von Gewalt und erweiterte Sozialleistungen für Überlebende geschlechtsspezifischer Gewalt.

Mansurbek Olloyorov, Berater des Präsidenten von Usbekistan und Direktor der Nationalen Agentur für Sozialschutz, äußerte sich optimistisch über die Richtung, die das Land eingeschlagen hat: „Usbekistan befindet sich an einem kritischen Punkt bei der Stärkung seines Sozialschutzsystems. Durch die Abstimmung von Rechtsreformen auf praktische, integrative Lösungen können wir einen dauerhaften Wandel sicherstellen.“

Die Präsentationen unterstrichen die Notwendigkeit einer behördenübergreifenden Zusammenarbeit, integrativer Dienstleistungen und des Engagements der Gemeinschaft. Frauenorganisationen, Strafverfolgungsbehörden und Sozialdienste wurden als zentrale Akteure im nationalen Reaktionsrahmen hervorgehoben.

Die Veranstaltung endete mit einem erneuten Bekenntnis zur Zusammenarbeit der Interessengruppen, um Gewalt zu verhindern und Überlebende zu unterstützen. Ein Video zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, in dem die Olympiasiegerin von Paris 2024, Diyora Keldiyorova, Vertreterin der Nationalen Agentur für Sozialschutz zur Bekämpfung von Geschlechterungleichheit und Gewalt gegen Frauen und Kinder, die persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Problems hervorhob und zu kollektivem Handeln aufrief, um eine gewaltfreie Welt zu schaffen.

Die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ in Usbekistan wird mit Aktivitäten fortgesetzt, die darauf abzielen, das Bewusstsein zu schärfen, den Dialog zu fördern und Maßnahmen zu ergreifen, um geschlechtsspezifische Gewalt landesweit zu bekämpfen.

Fotos von N.Khaydarov, UzA

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Offizieller Start der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ in Usbekistan mit nationalem Dialog über sektorübergreifende Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt

Usbekistan hat die globale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ offiziell mit einem hochrangigen Rundtischgespräch mit dem Titel „Nationale Erfahrungen mit sektorübergreifenden Maßnahmen gegen Fälle von Gewalt gegen Frauen und Kinder: Lehren und Erfolge“ gestartet.

Die Veranstaltung, die in Taschkent stattfand, wurde vom Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur für Sozialschutz (NASP) unter dem Präsidenten von Usbekistan und mit Unterstützung der britischen Regierung organisiert.

Die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, die jährlich vom 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, stattfindet, unterstreicht die globale Dringlichkeit, Gewalt gegen Frauen als eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen zu bekämpfen.

Die Veranstaltung brachte Vertreter von Regierungsbehörden, internationalen Organisationen und der Zivilgesellschaft zusammen, um Herausforderungen, Erfolge und zukünftige Strategien zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV) und zur Verbesserung der Kinderschutzsysteme in Usbekistan zu diskutieren.

Bei dem Rundtischgespräch wurden wichtige Bereiche angesprochen, darunter die Lehren aus nationalen, sektorübergreifenden Maßnahmen, die jüngsten Fortschritte bei den Kinderschutzgesetzen in Usbekistan und die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder. Bei der Veranstaltung wurde auch eine bahnbrechende nationale Studie über die Prävalenz geschlechtsspezifischer Gewalt angekündigt, die wichtige Daten für zukünftige politische Maßnahmen und Interventionen liefern wird.

In ihrer Eröffnungsrede betonte Nigina Abaszade, UNFPA-Vertreterin in Usbekistan, wie wichtig eine gemeinsame Front im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt ist. „Der Start der 16-Tage-Kampagne unterstreicht unser Engagement für die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder. Gemeinsame Ansätze, die auf Daten basieren und durch gemeinsame Erfahrungen gestärkt werden, sind der Schlüssel zum Aufbau einer sichereren und gerechteren Gesellschaft“, erklärte sie.

In den Diskussionen auf der Veranstaltung wurden die jüngsten Fortschritte hervorgehoben, darunter die Umsetzung des Gesetzes zum Schutz von Kindern vor jeglicher Form von Gewalt und erweiterte Sozialleistungen für Überlebende geschlechtsspezifischer Gewalt.

Mansurbek Olloyorov, Berater des Präsidenten von Usbekistan und Direktor der Nationalen Agentur für Sozialschutz, äußerte sich optimistisch über die Richtung, die das Land eingeschlagen hat: „Usbekistan befindet sich an einem kritischen Punkt bei der Stärkung seines Sozialschutzsystems. Durch die Abstimmung von Rechtsreformen auf praktische, integrative Lösungen können wir einen dauerhaften Wandel sicherstellen.“

Die Präsentationen unterstrichen die Notwendigkeit einer behördenübergreifenden Zusammenarbeit, integrativer Dienstleistungen und des Engagements der Gemeinschaft. Frauenorganisationen, Strafverfolgungsbehörden und Sozialdienste wurden als zentrale Akteure im nationalen Reaktionsrahmen hervorgehoben.

Die Veranstaltung endete mit einem erneuten Bekenntnis zur Zusammenarbeit der Interessengruppen, um Gewalt zu verhindern und Überlebende zu unterstützen. Ein Video zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, in dem die Olympiasiegerin von Paris 2024, Diyora Keldiyorova, Vertreterin der Nationalen Agentur für Sozialschutz zur Bekämpfung von Geschlechterungleichheit und Gewalt gegen Frauen und Kinder, die persönlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Problems hervorhob und zu kollektivem Handeln aufrief, um eine gewaltfreie Welt zu schaffen.

Die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ in Usbekistan wird mit Aktivitäten fortgesetzt, die darauf abzielen, das Bewusstsein zu schärfen, den Dialog zu fördern und Maßnahmen zu ergreifen, um geschlechtsspezifische Gewalt landesweit zu bekämpfen.

Fotos von N.Khaydarov, UzA