Im Rahmen einer gemeinsamen Anstrengung zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur und -sicherheit in Zentralasien wurde in Taschkent ein Konsultationsworkshop organisiert. Die Veranstaltung brachte führende Experten und Verkehrsbeamte aus Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und internationalen Organisationen zusammen. Der Workshop widmete sich der Erörterung lokaler Straßenbaunormen mit Schwerpunkt auf Sicherheit und Inklusion sowie der Einführung innovativer Methoden für eine nachhaltige Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in der Region.

Ilkhomjon Abdugaffarov, stellvertretender Verkehrsminister der Republik Usbekistan, betonte die Bedeutung moderner Ansätze bei der Straßengestaltung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Schaffung einer inklusiven Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer, einschließlich Fußgänger und Menschen mit Behinderungen.

Ishtiak Ahmed, Wirtschaftsbeauftragter der UNESCAP-Abteilung für nachhaltigen Verkehr, wies auf die strategische Bedeutung der in der Region geleisteten Arbeit hin und betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den zentralasiatischen Ländern ist, um die Ziele der Verkehrssicherheit zu erreichen und die ökologische Nachhaltigkeit der Verkehrssysteme zu verbessern.

Einer der wichtigsten Momente der Veranstaltung war die Rede von Emma McLennan, Generaldirektorin der European Association for Transport Safety - EASST. Sie stellte die wichtigsten Grundsätze der sicheren Straßengestaltung vor, zu denen nicht nur technische Aspekte wie die Verbesserung der Straßenbeläge und die Implementierung von Verkehrsmanagementsystemen gehören, sondern auch psychologische Faktoren, die das Verhalten von Fahrern und Fußgängern beeinflussen. Sie betonte, wie wichtig es ist, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Sicherheit nicht nur durch technische Lösungen gewährleistet wird, sondern auch durch die richtige Einstellung der Öffentlichkeit zu den Verkehrsregeln.

Chefexperte Paul Disney gab einen detaillierten Überblick über die lokalen Straßenbaunormen in den zentralasiatischen Ländern. Er stellte fest, dass jedes Land in der Region seine eigenen spezifischen Ansätze für die Gestaltung der Straßeninfrastruktur hat, dass es jedoch eine Reihe gemeinsamer Probleme gibt, wie z.B. fehlende finanzielle Mittel, eine alternde Infrastruktur und eine unzureichende Ausbildung von Spezialisten. Er gab Empfehlungen für die Harmonisierung von Standards und die Anpassung von internationalen Best Practices, um die Qualität der Straßen in der Region zu verbessern.

Der Workshop befasste sich insbesondere mit dem iRAP-Projekt, einem internationalen Programm zur Bewertung von Straßen. Albin Tharakan, iRAP-Experte, sprach darüber, wie die Methodik zur Bewertung der Straßensicherheit eingesetzt werden kann, um potenzielle Risiken zu erkennen und zu beseitigen, und kündigte bevorstehende Schulungen für Fachleute in der Region an, um die Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der sicheren Straßengestaltung zu verbessern.

Es fanden rege Diskussionen statt, an denen Delegierte aus allen Ländern teilnahmen. Es stellte sich heraus, dass die Probleme der Straßengestaltung in den Ländern der Region ähnlich sind, und die Teilnehmer waren sich einig, dass eine weitere Zusammenarbeit und ein Erfahrungsaustausch notwendig sind. Besonderes Augenmerk wurde auf die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten auf dem Gebiet der sicheren Straßenplanung und des sicheren Straßenbetriebs gelegt.

Viele Teilnehmer äußerten Interesse an einer aktiveren Nutzung von Technologien zur Überwachung der Straßensituation und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Es wurden auch Vorschläge zur Verbesserung der länderspezifischen Designstandards mit nachhaltigen und innovativen Lösungen geäußert.

Der Konsultationsworkshop war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung eines sicheren und integrativen Straßendesigns in Zentralasien und ermöglichte den Teilnehmern, Erfahrungen auszutauschen und Empfehlungen zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur in der Region zu entwickeln. Die Teilnehmer zeigten sich zuversichtlich, dass die gemeinsamen Anstrengungen dazu beitragen werden, ein sichereres, besser zugängliches und nachhaltiges Verkehrsnetz zu schaffen, das den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer gerecht wird.

Gastgeber des Seminars war der Nationale Motorsport- und Kartverband Usbekistans, der eine Schlüsselrolle bei der Organisation dieser für die Entwicklung der Verkehrssicherheit und -infrastruktur in der Region wichtigen Veranstaltung spielte.

G. Khonnazarov, UzA

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Konsultationsworkshop zu sicherem und inklusivem Straßenbau in Zentralasien

Im Rahmen einer gemeinsamen Anstrengung zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur und -sicherheit in Zentralasien wurde in Taschkent ein Konsultationsworkshop organisiert. Die Veranstaltung brachte führende Experten und Verkehrsbeamte aus Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und internationalen Organisationen zusammen. Der Workshop widmete sich der Erörterung lokaler Straßenbaunormen mit Schwerpunkt auf Sicherheit und Inklusion sowie der Einführung innovativer Methoden für eine nachhaltige Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in der Region.

Ilkhomjon Abdugaffarov, stellvertretender Verkehrsminister der Republik Usbekistan, betonte die Bedeutung moderner Ansätze bei der Straßengestaltung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Schaffung einer inklusiven Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer, einschließlich Fußgänger und Menschen mit Behinderungen.

Ishtiak Ahmed, Wirtschaftsbeauftragter der UNESCAP-Abteilung für nachhaltigen Verkehr, wies auf die strategische Bedeutung der in der Region geleisteten Arbeit hin und betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den zentralasiatischen Ländern ist, um die Ziele der Verkehrssicherheit zu erreichen und die ökologische Nachhaltigkeit der Verkehrssysteme zu verbessern.

Einer der wichtigsten Momente der Veranstaltung war die Rede von Emma McLennan, Generaldirektorin der European Association for Transport Safety - EASST. Sie stellte die wichtigsten Grundsätze der sicheren Straßengestaltung vor, zu denen nicht nur technische Aspekte wie die Verbesserung der Straßenbeläge und die Implementierung von Verkehrsmanagementsystemen gehören, sondern auch psychologische Faktoren, die das Verhalten von Fahrern und Fußgängern beeinflussen. Sie betonte, wie wichtig es ist, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Sicherheit nicht nur durch technische Lösungen gewährleistet wird, sondern auch durch die richtige Einstellung der Öffentlichkeit zu den Verkehrsregeln.

Chefexperte Paul Disney gab einen detaillierten Überblick über die lokalen Straßenbaunormen in den zentralasiatischen Ländern. Er stellte fest, dass jedes Land in der Region seine eigenen spezifischen Ansätze für die Gestaltung der Straßeninfrastruktur hat, dass es jedoch eine Reihe gemeinsamer Probleme gibt, wie z.B. fehlende finanzielle Mittel, eine alternde Infrastruktur und eine unzureichende Ausbildung von Spezialisten. Er gab Empfehlungen für die Harmonisierung von Standards und die Anpassung von internationalen Best Practices, um die Qualität der Straßen in der Region zu verbessern.

Der Workshop befasste sich insbesondere mit dem iRAP-Projekt, einem internationalen Programm zur Bewertung von Straßen. Albin Tharakan, iRAP-Experte, sprach darüber, wie die Methodik zur Bewertung der Straßensicherheit eingesetzt werden kann, um potenzielle Risiken zu erkennen und zu beseitigen, und kündigte bevorstehende Schulungen für Fachleute in der Region an, um die Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich der sicheren Straßengestaltung zu verbessern.

Es fanden rege Diskussionen statt, an denen Delegierte aus allen Ländern teilnahmen. Es stellte sich heraus, dass die Probleme der Straßengestaltung in den Ländern der Region ähnlich sind, und die Teilnehmer waren sich einig, dass eine weitere Zusammenarbeit und ein Erfahrungsaustausch notwendig sind. Besonderes Augenmerk wurde auf die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten auf dem Gebiet der sicheren Straßenplanung und des sicheren Straßenbetriebs gelegt.

Viele Teilnehmer äußerten Interesse an einer aktiveren Nutzung von Technologien zur Überwachung der Straßensituation und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Es wurden auch Vorschläge zur Verbesserung der länderspezifischen Designstandards mit nachhaltigen und innovativen Lösungen geäußert.

Der Konsultationsworkshop war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung eines sicheren und integrativen Straßendesigns in Zentralasien und ermöglichte den Teilnehmern, Erfahrungen auszutauschen und Empfehlungen zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur in der Region zu entwickeln. Die Teilnehmer zeigten sich zuversichtlich, dass die gemeinsamen Anstrengungen dazu beitragen werden, ein sichereres, besser zugängliches und nachhaltiges Verkehrsnetz zu schaffen, das den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer gerecht wird.

Gastgeber des Seminars war der Nationale Motorsport- und Kartverband Usbekistans, der eine Schlüsselrolle bei der Organisation dieser für die Entwicklung der Verkehrssicherheit und -infrastruktur in der Region wichtigen Veranstaltung spielte.

G. Khonnazarov, UzA