Das russische Gesundheitsministerium hat ein Abkommen vorbereitet, das die Herstellung, den Import und den Verkehr von Nichtraucher-Nikotinprodukten auf dem Gebiet der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) verbietet. Dies berichtete die Nachrichtenagentur TASS.

Der Entwurf der Vereinbarung betont, dass "nikotinhaltige Produkte, die nicht zum Rauchen bestimmt sind, speziell dafür entwickelt wurden, eine Abhängigkeit zu erzeugen und aufrechtzuerhalten", während ihre "Bestandteile und emittierten Substanzen pharmakologisch aktiv, giftig, mutagen und krebserregend sind.  

Der Entwurf des Abkommens wird innerhalb eines Monats nach seiner Einreichung bei der Eurasischen Wirtschaftskommission zur Überprüfung an Armenien, Weißrussland, Kasachstan und Kirgisistan geschickt. Wenn es zeitnah von allen Parteien genehmigt wird, könnte es bereits 2022 in Kraft treten.  

Snus ist eine Art Kautabak, ein rauchloses Produkt, um eine Dosis Nikotin zu bekommen, und sein Verkauf ist in Russland seit 2015 verboten.  Auch Usbekistan ergreift Maßnahmen, um die Verbreitung von rauchlosen Mischungen zu bekämpfen.  

In den letzten zwei Jahren hat die Tabakindustrie aggressiv Werbung gemacht und den Verkauf von neuartigen rauchlosen nikotinhaltigen Produkten, Nikotin-Snus, zu ihrem eigenen Profit gefördert. Infolge falscher Appelle von außen wächst ihre Popularität rasant. Snus hat sich bereits zu einem neuen modischen Jugendtrend entwickelt. Besonders akut ist das Problem in den Schulen vor Ort, in deren Nähe Snus mit beliebigem Geruch und Geschmack offen gekauft werden kann. Aus diesem Grund finden sich Snus-Liebhaber sogar unter Fünftklässlern. Jetzt kann man gebrauchte Snus-Packungen in Gängen und Höfen von Taschkenter Schulen finden.  

 

Und die Snus-Hersteller machen dabei nicht halt und erfinden immer neue Möglichkeiten, ihre Produkte zu maskieren. Nicht jedes Elternteil würde vermuten, dass eine gewöhnliche Flash-Karte oder ein Marker im Rucksack ihres Kindes eigentlich eine starke E-Zigarette ist. Sie enthalten keinen Tabak, aber ein Vielfaches des Nikotingehalts von herkömmlichen Zigaretten.  

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Die EEU kann Snus verbieten.

Das russische Gesundheitsministerium hat ein Abkommen vorbereitet, das die Herstellung, den Import und den Verkehr von Nichtraucher-Nikotinprodukten auf dem Gebiet der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) verbietet. Dies berichtete die Nachrichtenagentur TASS.

Der Entwurf der Vereinbarung betont, dass "nikotinhaltige Produkte, die nicht zum Rauchen bestimmt sind, speziell dafür entwickelt wurden, eine Abhängigkeit zu erzeugen und aufrechtzuerhalten", während ihre "Bestandteile und emittierten Substanzen pharmakologisch aktiv, giftig, mutagen und krebserregend sind.  

Der Entwurf des Abkommens wird innerhalb eines Monats nach seiner Einreichung bei der Eurasischen Wirtschaftskommission zur Überprüfung an Armenien, Weißrussland, Kasachstan und Kirgisistan geschickt. Wenn es zeitnah von allen Parteien genehmigt wird, könnte es bereits 2022 in Kraft treten.  

Snus ist eine Art Kautabak, ein rauchloses Produkt, um eine Dosis Nikotin zu bekommen, und sein Verkauf ist in Russland seit 2015 verboten.  Auch Usbekistan ergreift Maßnahmen, um die Verbreitung von rauchlosen Mischungen zu bekämpfen.  

In den letzten zwei Jahren hat die Tabakindustrie aggressiv Werbung gemacht und den Verkauf von neuartigen rauchlosen nikotinhaltigen Produkten, Nikotin-Snus, zu ihrem eigenen Profit gefördert. Infolge falscher Appelle von außen wächst ihre Popularität rasant. Snus hat sich bereits zu einem neuen modischen Jugendtrend entwickelt. Besonders akut ist das Problem in den Schulen vor Ort, in deren Nähe Snus mit beliebigem Geruch und Geschmack offen gekauft werden kann. Aus diesem Grund finden sich Snus-Liebhaber sogar unter Fünftklässlern. Jetzt kann man gebrauchte Snus-Packungen in Gängen und Höfen von Taschkenter Schulen finden.  

 

Und die Snus-Hersteller machen dabei nicht halt und erfinden immer neue Möglichkeiten, ihre Produkte zu maskieren. Nicht jedes Elternteil würde vermuten, dass eine gewöhnliche Flash-Karte oder ein Marker im Rucksack ihres Kindes eigentlich eine starke E-Zigarette ist. Sie enthalten keinen Tabak, aber ein Vielfaches des Nikotingehalts von herkömmlichen Zigaretten.