Der Präsident von Usbekistan hörte sich eine Präsentation über Vorschläge zur Ausstattung medizinischer Einrichtungen und zur Verbesserung der Qualität der Gesundheitsdienstleistungen an.
Krankenhäuser verfügen über moderne medizinische Technologie, um die öffentliche Gesundheit zu stärken und die Behandlungsqualität zu verbessern. Zu diesem Zweck werden jährlich mindestens 100 Milliarden UZS aus dem Staatshaushalt bereitgestellt. Darüber hinaus wurden allein im vergangenen Jahr 200 Millionen US-Dollar an ausländischen Investitionen und 94 Millionen US-Dollar an Zuschüssen für die Beschaffung von medizinischer High-Tech-Ausrüstung eingeworben.
Infolgedessen wurden Computertomografen, Magnetresonanztomographen und Angiographen, die bisher nur in nationalen medizinischen Einrichtungen verfügbar waren, nun landesweit in regionalen und Bezirkskrankenhäusern installiert. Durch diese Erweiterung werden spezialisierte medizinische Dienstleistungen für die Bevölkerung zugänglicher.

In diesem Jahr wurden 200 Milliarden UZS aus dem Staatshaushalt für medizinische Geräte bereitgestellt, und es wird erwartet, dass 370 Millionen US-Dollar an ausländischen Investitionen für die Entwicklung des Gesundheitssektors angezogen werden.
Während der Präsentation wurden Pläne zur Ausstattung medizinischer Einrichtungen vorgestellt.
Konkret werden mit 100 Millionen US-Dollar von der Asiatischen Entwicklungsbank 21.000 medizinische Geräte aus 45 Kategorien und sechs Rettungswagen für 230 Entbindungseinrichtungen im ganzen Land beschafft.
Mit 30 Millionen Euro von der deutschen KfW-Bank werden 862 Geräte für die kardiovaskuläre Behandlung in 19 medizinischen Einrichtungen in Karakalpakstan und Khorezm installiert. Darüber hinaus werden mit einem Zuschuss von 13,5 Millionen Euro von derselben Bank ein Ausbildungszentrum und ein Studentenwohnheim in Termez gebaut. Das Zentrum wird mit moderner simulationsbasierter Ausbildungsausrüstung und fortschrittlichen Informationstechnologien ausgestattet.

Das Staatsoberhaupt betonte, dass die Ausstattung medizinischer Einrichtungen nur ein Teil der Lösung sei. Es sei auch dringend notwendig, qualifizierte Fachkräfte auszubilden, die in der Lage sind, die neuen Geräte zu bedienen. Die Aufgabe, zusätzliche Schulungen für Ärzte und Krankenschwestern in den entsprechenden Einrichtungen zu organisieren, wurde übertragen.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die effektive Nutzung der vorhandenen medizinischen Geräte von entscheidender Bedeutung sei. Derzeit liegt die durchschnittliche Auslastung der Angiographen in den Regionen bei nur 34 Prozent, und die Nutzungsraten für CT-Scanner variieren je nach Region erheblich.
Um dieses Problem anzugehen, werden in Zusammenarbeit mit den örtlichen Verwaltungen Outsourcing- und Public-Private-Partnership-Projekte (PPP) durchgeführt. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Nutzung von High-Tech-Geräten in staatlichen medizinischen Einrichtungen zu optimieren und so eine bessere Effizienz und Zugänglichkeit der Gesundheitsdienste zu gewährleisten.
UzA